Royal Flyfishing-Onlinemagazin

 

Ruhe und stilles Genießen inmitten einer grandiosen Naturlandschaft

 

Reisebericht über das Fliegenfischen an den Gewässern:

L'Allier, Le Lot, Colagne, Le Tarn und La Jonte

 

 

Wir interessierten uns für die Fliegenfischer-Reviere im südfranzösischen Departement Lozére. Dieses Gebiet wurde 2011 in das Welterbe der UNESCO als mediterrane Kultur- und Naturlandschaft aufgenommen. Wir beschlossen, Mitte Juli eine Reise in die Lozére anzutreten.

 

Die Fahrt mit dem Auto ab dem Flughafen Lyon in Richtung Südwest nahm gut 3 Stunden in Anspruch und nach St. Etienne wurde uns bewusst, dass die hügelige Landschaft mehr und mehr stiller, ruhiger und weiter wurde. Offensichtlich zur Begrüßung schwebte an uns auf Augenhöhe ein Königsadler vorbei. Langogne - unser erstes Ziel - am See "Lac de Naussac" und auch am Fluss „Allier“ gelegen. Dieser „Allier“ hat es in sich! Hier gibt es tatsächlich Lachse, die aus dem Atlantik über die Loire aufsteigen. Man hat eine Lachsbrutanlage angelegt, junge Lachse eingesetzt und nach einigen Jahren kamen diese wieder zurück. Hauptfisch im „Allier“ ist die Truite Fario (Bachforelle) mit wunderschöner Zeichnung und dazu auch die Ombre commun (Äsche). Das leicht goldfarbene Wasser ist eisenhaltig und klar. War schade, dass wir hier nicht fischen konnten, da sich einige Teilnehmer der gerade stattfindenden Jugend-Weltmeisterschaft im Fliegenfischen (Competition) im Fluss befanden und jeder versuchte unter Aufsicht eines Schiedsrichters, möglichst viele Fische innerhalb eines vorgeschriebenen Zeitraums zu fangen. Dieses alljährlich stattfindende Welt-Preisfischen ist nicht unser "Ding".

Der Abend brachte uns ein üppiges franz. Abendessen und eine ruhige Nacht in einem kleinen Hotel am See, eine ausgiebige Erholung von der langen Anreise. Hellwach und topfit fahren wir früh am Morgen nach Mende, der Hauptstadt des Departement Lozére. Die Fahrt auf der doch sehr kurvenreichen N-88 dauerte trotz ausgezeichneter Straßenverhältnisse länger, als die etwa 50 km vermuten ließen. In Mende trafen wir uns mit Serge Rollo, unserem Guide für die nächsten 2 Tage.

Mit ihm fuhren wir dann ca. 15 Minuten weiter zur Stadt Balséges am „Le Lot“, in den dort der „Bragnol“ einfliesst. Trotz der nicht gerade idealen Mittagszeit gelang es uns, einige wunderschöne Bachforellen zu überlisten, die übrigens aufgrund der Höhenlage zwischen 800 und 1.300 m Seehöhe nicht übermäßig groß werden können. Das Nahrungsangebot an Köcherfliegen, Eintagsfliegen und Steinfliegen ist gut!

Nach dem Mittagessen in einem kleinen Restaurant war ein Treffen mit dem franz. Weltmeister Bertrand Jacquemin zum gemeinsamen Fischen in der „Colagne“ vereinbart.

Etwa 40 Minuten dauerte die Fahrt über Marvejols und weiter an die nördlich gelegene „Colagne“ nach Saint Léger de Peyre. Dort hatten die Organisatoren der Jugend-WM im Ortsgebiet ebenfalls einen Wettbewerb am Laufen und neben dem Flüsschen ein Zelt aufgebaut, in dem Fliegenbinden für Kinder und Informationsmaterial über Insekten angeboten wurde. Auch verschiedene lebende Nymphen und Bachflohkrebse konnte man hier im Mikroskop betrachten. Nicht nur viele Kinder, sondern auch die Erwachsenen waren begeistert.

Wir zogen es vor, etwas außerhalb des kleinen Ortes zusammen mit Bertrand auf "Pirsch" zu gehen. Selbst für ihn war es nicht einfach, mittels Nymphe eine Forelle zu haken, denn die Nachmittagssonne stach unbarmherzig herunter, weshalb fast alle Wasserbewohner die unzugänglichsten Stellen unter den Büschen im Schatten aufsuchten.

 

Unser Guide Serge entdeckte im Wasser einen wunderschönen Flusskrebs (Signalkrebs). Das ist die Flusskrebsart die aus Amerika nach Europa eingeführt wurde, ist Träger der Krebspest. Der Signalkrebs trägt den Erreger in sich, ist jedoch dagegen immun. Beim Kontakt mit europäischen Krebsen jedoch, wird der Erreger weitergegeben was zum Tod der in Europa heimischen Flusskrebse führt.
Nachdem die Forellen auch nach 2 1/2 Stunden noch nicht aktiv werden wollten, zogen wir es vor, unsere neue Herberge ganz in der Nähe von Marvejols anzufahren. Domaine de Carriere ist ein altes herrschaftliches Anwesen, dessen Zimmer sehr groß und modern eingerichtet sind. Daneben das ausgezeichnete Restaurant von Ramon Carmona, in dem wir es uns gut gehen ließen.

 

Am nächsten Morgen erlebten wir eine herrliche Fahrt in die Cévennen, das am höchsten gelegene Bergland der ganzen Lozére. Beeindruckend die Natur mit einer Vielfalt von Landschaftstypen: Hochebenen aus Kalkstein, die durch Schluchten und Täler durchschnitten werden, scharfe Berggrate und tiefe Täler in der Schieferlandschaft der Cevennen, die granitenen Bergkuppen des Mont Lozère und des Mont Aigoual –unterschiedliche Landschaften also, die aber gleichwohl einen gemeinsamen Naturraum bilden. Le Pont de Montvert am „Tarn“ war unser Ziel. Das Hochland, die Naturlandschaft, vorbei am Montvert (1.699 m) ist etwas ganz Besonderes. Fast direkt an der Straße auf einer Anhöhe entdeckten wir Menhire, von denen es in der Lozére eine ganze Menge gibt.

Der Ort Le Pont de Montvert (Brücke am grünen Berg) ist klein aber trotzdem spürte man sofort den Puls der französischen Seele, da an diesem Tag im ganzen Ort verteilt, ein Künstlerfest mit Ausstellung vorbereitet wurde. Uns zog es zu einem berühmten Imker, der seine Bienen nach alter Tradition in zerlegten und ausgehöhlten alten Kastanienstämmen arbeiten lässt. "Le Brusc" so heißt diese Methode! Dank der Unterstützung des Cevennen-Nationalparks und der „Fondation de France“ konnten mehrere Bienenstöcke in hohlen Kastanienstämmen restauriert und neue Imker in die Technik eingeweiht werden. Man entnimmt nur etwa ein Viertel der Honigwaben, was die Bienen veranlasst, viele Jahre in diesen Stämmen zu bleiben. Die Waben werden nicht geschleudert, sondern gepresst, damit sehr viele Pollen mit in den Honig kommen und den Geschmack intensivieren. Die Honigprobe war ein echter Genuss, vier ganz verschiedene Geschmacksrichtungen, je nach dem Blütenangebot der Gegend, in der die "Le Brusc" aufgestellt wurden.

 

Dann rüsteten wir uns für den Ausflug an den Oberlauf des „Le Tarn“. Eine Naturwanderung mit Picknick und Fliegenfischen in den Granitkaskaden erwartete uns. Wenn man das sieht, staunt man nur noch. In Millionen von Jahren hat sich dieser Gebirgsbach, der am Berg Montvert entspringt, in das Granitgestein eingefräst und eine Terrasse nach der anderen geprägt.

 

Nach zunächst größeren und kleineren Gumpen erscheint in der nächsten Etage ein kleiner See, danach wieder kleinere Kaskaden und Engstellen…so geht es nach unendlicher Kraxelei über die Steine weiter – eine Überraschung nach der anderen. Aber die wilden Forellen zu überlisten war mehr als nur eine Herausforderung! Wenn die erste Präsentation nicht zart und exakt kam, war es vorbei. Ein zweites Mal gab es nicht.

 

Nach vielen Terrassen und spektakulären Wasserspielen erreichten wir die Hochebene. Der „Le Tarn“ staut sich hier oben auf einer Länge von etwa 250 m und bekommt dann weiter aufwärts wieder leichte Struktur.

Unser Wanderweg zog sich lange, bis zum Auto waren es noch einige Meter. Unterwegs sahen wir eine Herde sehr hübscher Rinder, die sogenannten Aubrac-Kühe. Das Aubrac ist ein weites Hochplateau im westlichen Teil der Lozère und bekannt für seine schönen Kühe mit rötlich-braunem Fell, schwarzumrandeten Augen, robust mit sanftem Gemüt. Aus der Milch wird der Tomme-Käse gewonnen (Lagiole Grand Aubrac). Das Fleisch der Aubrac-Kuh ist ein regional zertifziertes Produkt und gilt als Biofleisch.

 

Aus Aubrac kommt auch die Käse-Kartoffel-Spezialität, die wir bei einem Abendessen schon mal „testen“ konnten. Der Käse wird in den noch heissen Kartoffelbrei eingerührt. Danach könnte man mit diesem (mörtelartigen) Brei ein Haus bauen…die nun sehr zäh gewordene Masse lässt sich nur durch heftiges Schütteln vom Rührlöffel in den Teller „schmeißen“ oder mühsam von der „Spachtel“ abstreifen. Einige Sekunden lang beobachtete Eva, ob sich dieser blaß-gelbe Brei nun mit dem Teller bindet und zu Stein wird, doch dann servierte der Kellner ein saftiges Gulasch dazu…und diese Sorge war ge(ver-)gessen...die Kartoffel-Käse-Mischung schmeckte sehr lecker!!

Jetzt fahren wir an die "La Jonte" in die Schlucht, erklärte unser Guide Serge. An Le Pont de Montvert vorbei, durch den Nationalpark Cévennes über Florac auf die D996 nach Meyrueis. Seit vielen Jahren hat man im Tal der „La Jonte“ mehrere Geier-Arten erfolgreich angesiedelt. Mehr dazu im Museum "Maison des Vautours" in der Nähe von Le Truel, wo gute Ferngläser dafür zur Verfügung stehen. Mönchsgeier, Gänsegeier Bart- und Schmutzgeier sind die ideale Kombination als "Gesundheitspolizei" natürlich verendeter Wildtiere in der gesamten Region. Man muss das gesehen und erlebt haben, wenn ca. 200 m über einem teilweise an die zwanzig Geier ohne Flügelschlag segeln und die an den Steilwänden aufsteigende Thermik nutzen. Die extrem schwierigen, meist überhängenden Felsabstürze ziehen jedes Jahr viele Kletterer aus ganz Europa an, die aber bei der Routenwahl die Nistplätze der Geier sicherlich gerne vermeiden.

Aber wir kletterten jetzt natürlich nicht hoch, sondern Serge führte uns an einen Weg steil hinunter zur „La Jonte“, um schon einmal die Strecke anzusehen die wir am nächsten Tag befischen werden, denn es war schon spät abends. Auf dem glasklaren Wasser sahen wir eine solche Menge steigender und schlürfender Forellen…das erzeugte logischerweise mächtig Appetit für den morgigen Tag.
Doch unsere großen Erwartungen erfüllten sich nicht. Der Fluss war noch da, klar, aber wo waren jetzt die vielen Forellen von gestern? Mühsam arbeiteten wir uns langsam voran, selten sahen wir Fische und wenn, dann zeigten diese keinerlei Aktivitäten oder nahmen so zart, fieselten quasi an den Federn der mühsam gebundenen Fliegen – und weg waren sie, unerreichbar unter den Steinblöcken. Abends zu fischen wäre der bessere Plan gewesen. Weiter flussaufwärts bot sich uns eine einzigartige, wunderbare Flusswelt - tiefe Gumpen wurden von immer mehr und größer werdenden, fast nicht mehr überwindbaren Felsblöcken umrandet.

 

Eva und ich wanderten weit nach oben und fanden sogar eine Felshöhle, in der im Mittelalter die Flussfischer an der „La Jonte“ wohnten, die damals einen weitaus höheren Wasserpegel hatte. Eine außergewöhnliche Naturlandschaft, über der nach wie vor die Geier kreisten, während wir uns mit einem Picknick stärkten für die Fahrt auf das Hochplateau "Causse Méjean" das zwischen den Schluchten der „La Jonte“ im Süden und dem „Le Tarn“ im Norden liegt. Ein Hochplateau mit endlosen Wiesenhügel, geschmückt mit weiß-blühenden Gräsern, es sah aus, als wäre leichter Schnee gefallen. Eine Grasart, die man hier "Engelshaar" nennt.

 

Entdeckt haben wir auch wilde Przewalski-Pferde. Durch ein Erhaltungszuchtprogramm wurde das Überleben dieser Pferde gesichert, die unter steppenähnlichen Bedingungen auf dem Causse Méjean leben. Andere bereits verschwundene Tiere und Tierarten wurden in der Lozère und speziell im Cevennen-Nationalpark wieder angesiedelt: Mönchsgeier, Mufflons und Auerhähne. 208 Vogelarten, 89 Säugetier-, 35 Reptilien- und Amphibienarten sowie 24 Fischarten sind im Nationalpark, der vom Kalkplateau und Granit des Mont Lozère und Schiefer der Cevennen bis zum Mont Aigoual reicht, zu Hause. Der Pflanzenreichtum steht dem Reichtum an Tieren nicht nach: 2200 Arten sind, Dank der geologischen Bedingungen und des teils ausgesprochen kontrastreichen Klimas erhalten worden. Durch Aktivitäten zur Rettung des Bisons, lebt heute eine Herde auf 200 Hektar Schutzfläche in der Lozère. Ein Beweis dafür, dass sich die Natur immer nur dann hervorragend regeneriert, wenn wir Menschen nicht stören!

Wieder angekommen in der Stadt Mende, zogen wir es vor, noch bis Mitternacht in einem kleinen Straßencafe den Abend zu genießen - den Abend vor unserer Abreise. Dabei versuchten wir die enorm vielen Eindrücke der letzten 5 Tage ein wenig zu sortieren. Die Lozére, ein Landstrich, einzigartig in Europa. Berge, Flüsse, Täler, Schluchten, endlose Wälder, Wiesen, Felder, Blumen, Greifvögel, Schafe, Wölfe, Hirsche, Mufflons und viele andere Wildtiere, und natürlich Lachse, Farios, Äschen etc. in vielen herrlichen Bächen und Flüssen.

Esskastanien, Honig, Käse und alle landwirtschaftlichen Produkte rein Bio. Boden und Klima liefern bestimmte Zutaten. In der Lozère ist der Weg vom Kalkplateau, Wiese und Waldfrucht nicht weit bis auf den Tisch. Französische Köche veredeln Zutaten und zelebrieren das Kochen und Speisen, sie bieten oft eine ausgezeichnete Küche, auch Hausmannkost im besten Sinn. In den Cevennen war die Kastanie Brotbaum und Grundnahrungsmittel. Den kargen Hängen konnten nur schwer Getreide, Obst oder Gemüse abgetrotzt werden. Aus dem Arme-Leute-Essen ist inzwischen eine reiche Küche mit Kastaniensuppe und -creme, Kuchen und jede Menge Nachspeisen entstanden. In den Dörfern gibt es überall beste Gelegenheiten, die Produkte eines Landstrichs kennen zu lernen, wie u.a. den von uns sehr geschätzten (lecker!) Ziegenkäse „Pelardon“.

 

 

Weitere Infos zur Fischerei:

 

Die Fischereilizenz ist sensationell günstig. Man bekommt als Tourist eine 7-Tages-Karte, die für das gesamte Departement Lòzere gilt! Das heißt, man kann ca. 1.700 km Fließwasser befischen. Einzige Ausnahme sind einige private Strecken, nach denen man sich vor Ort erkundigen muss. 25 km sind als reine "no kill-zone" ausgewiesen, an denen Widerhaken verboten sind. Die Saison läuft von Mitte März bis Ende September. Information über alle Flüsse und die verschiedenen Kartenausgabestellen sind zu finden im Tourismusamt Lozére.

 

Anreisemöglichkeiten:
Flugzeug nach Lyon, dort einen Mietwagen nehmen und dann den Ausgangspunkt Mende (Hauptstadt) wählen. Für Wohnmobil/Zelt: in der Lozére gibt es viele Campingplätze, die oft ganz nah an den Flüssen sind. Fischen im Mai/Juni und September sind ideal. Von Juli bis August sind Sommerferien in Frankreich, weshalb meistens alle Hotels in dieser Zeit ausgebucht sind.

 

Zusammengefasst können wir naturbegeisterten Fliegenfischern mit Partnern bzw. Familie, einen Urlaub dort bestens empfehlen. Wenn man sich tagsüber auf Ausflügen und Wanderungen ein Naturerlebnis nach dem anderen gönnen will und dann in den Abendstunden auf Forellenpirsch geht….unvergesslich.

 

 

Reportage/Text/Informationen: Royal Flyfishing - Eva Geigl/Peter Sagerer
(Copyright) Fotos/Layout/Grafiken/Fotogalerien: Eva Geigl

 

 

Fotogalerie: La Jonte

 

 

Fotogalerie: Le Tarn

 

 

 

 

Copyright Fotos/Fotogalerien: Royal Flyfishing / Eva Geigl

 

 

 

 

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